Israelnetz Aktuell 09. September 2025
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Spanien verhängt Waffenembargo „gegen Genozid“, Großbritannien sieht keinen Genozid – und: Israelisches Unternehmen in Ulm angegriffen
Show transcript
00:00:00: Dienstag, neunter September.
00:00:02: Hier ist Israel als Radio mit Nachrichten.
00:00:04: Am Mikrofon begrüßt sie Christian Biefel.
00:00:07: Guten Tag.
00:00:09: Spanien verhängt in Bargo.
00:00:11: Der spanische Premierminister Sanchez hat am Montag ein Waffen im Bargo gegen Israel angeordnet.
00:00:17: Die Maßnahme solle unter anderem den Genozid in Gaza stoppen, sagte der Sozialist in einer Fernsehansprache.
00:00:25: Seit dem Hamas Massaker in Süd-Israel und der Beginn des Kriegs am siebten Oktober, verbietet die spanische Regierung bereits den Handel mit Rüstungsgütern.
00:00:35: Nun soll ein Gesetz daraus werden.
00:00:38: Hinzu komme ein Einresseverbot für diejenigen, die sich direkt am Genozid- und Kriegsverbrechen im Gasserstreifen beteiligten.
00:00:47: Ferner untersagt Spanien die Einfuhr von Produkten aus illegalen Siedlungen im West-Jordanland.
00:00:53: Kurz vor der Ansprache hatte Israels Außenminister Sa'a Sanktionen gegen zwei spanische Kabinettsmitglieder angekündigt.
00:01:01: Die stellvertretende Premierministerin Dias und die Jugendministerin Drego ihre Einreise nach Israel sei verboten.
00:01:09: Dias hatte nach der spanischen Anerkennung des palästinensischen Staates im Mai, dass sei der erste Schritt bis Palästina vom Fluss bis zum Meer befreit sei.
00:01:22: Jugendministerin Rego rechtfertigte das Hamas Massaker in den sozialen Medien.
00:01:27: Beide Ministerinnen forderten den Abbruch der Beziehungen zu Israel.
00:01:31: Sa'a war auf der spanischen Regierung Antisemitismus vor.
00:01:36: Großbritannien sieht keinen Genuzid.
00:01:39: Die britische Regierung ist zu dem Schluss gekommen, dass Israel keinen Genuzid verübt.
00:01:44: Das geht aus einer Antwort des damaligen Außenministers Lemmy an die Vorsitzende des Ausschusses für Internationale Entwicklung, Champion, vom ersten September hervor.
00:01:54: In dem Schreiben von dem britische Medienbericht betonte Lemmy, dass eine Absicht erkennbar sein müsse, um Kriegshandlungen als Genozid einzustufen.
00:02:04: Dies sei bei Israel nicht der Fall.
00:02:06: Lemmy ist den zwischen Vizepremier und Justizminister.
00:02:10: Seit dem fünften September ist Yvette Cooper, Außenministerin, israelisches Unternehmen angegriffen.
00:02:19: Mehrere vermummte Aktivisten haben am frühen Montagmorgen ein Gebäude umattackiert.
00:02:25: Dort befindet sich eine Niederlassung des israelischen Rüstungsunternehmens.
00:02:29: Elbe Systems.
00:02:30: Die Aktivisten filmten sich bei der Tag.
00:02:33: Die Videos sind in sozialen Medien zu sehen.
00:02:35: Die Randalierer warfen Farbeutel gegen das Gebäude und verschafften sich durch zerstörte Fensterscherben Zutritt zu den Innenräumen.
00:02:43: Sie verwüsteten Büros und warfen Rauchbomben.
00:02:46: Auch Server fielen ihnen zum Opfer.
00:02:48: Baby-Killer-Schriftzüge an den Wänden lassen auf eine politisch motivierte Tagschließen.
00:02:54: Noch vor Ort nahm die Polizei fünf Tatverdächtige fest.
00:02:57: Sie hatten sich im Obergeschoss der Firma verbarrikadiert und den Chorgesängen Freiheit für Palästina gefordert.
00:03:04: Der Staatsschutz ermittelt.
00:03:06: Das Landeskriminalamt vermutet einen linksextremistischen Hintergrund.
00:03:10: Die Schaden somit liegt im niedrigen sechsstelligen Bereich.
00:03:16: Soweit die Nachrichten auf Israel Nets Radio.
00:03:19: Am Mikrofon war Christian Bief.
00:03:21: Shalom.
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