Israelnetz Aktuell 21. Oktober 2025
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Weitere tote Geisel identifiziert, Jüdische Extremisten greifen Palästinenser an – und: Antike Synagoge im Golan entdeckt
Show transcript
00:00:00: Dienstag, twenty-einzeigste Oktober.
00:00:03: Hier ist Israel Netz Radio mit Nachrichten.
00:00:06: Am Mikrofon begrüßt ihr ihr Saberthausen.
00:00:08: Guten Tag.
00:00:12: Weitere Tote Geise identifiziert.
00:00:16: Die Hamas hat am Montagabend den Leichnamen einer weiteren Geise an das Internationale Komitee vom Roten Kreuz übergeben.
00:00:23: israelische Rechtsmediziner identifizierten ihn als Tal Raimi.
00:00:28: Der einundvierzig- jährige hatte die Zivilschutz-Truppe des Kibbutz-Nier-Jitzrak kommandiert.
00:00:34: Als er am siebten Oktober-Zw.A.
00:00:36: die Ortschaft gegen Terroristen verteidigte, wurde er getötet und in den Gassastreifen verschleppt.
00:00:42: Raimi hinterlässt seine Ehefrau Ela und Kinder.
00:00:46: Das Jüngste, Lothan, wurde im Mai im Jahr zwanzig geboren, sieben Monate nach dem Tod seines Vaters.
00:00:54: In den Händen der Terroristen befinden sich noch fünfzehn tote Geison.
00:01:01: Angriffe auf Palästinenser.
00:01:04: Jüdische Extremisten haben am Sonntag im Westjordanland Patestinenser bei der Olivenernte angegriffen.
00:01:10: Ein maskierter mit Schaufäden schlug in Thomas Aya, nahe Ramallah, der zweinfünfzigjährigen Affaf Abu Olia mit einer Keule auf den Kopf.
00:01:19: Nach Angaben ihres Schwagers Eimann Abu Olia befindet sie sich auf der Intensivstation.
00:01:25: Er selbst sei von etwa fünfundvierzig Siedlern angegangen worden.
00:01:28: Sie hätten ihm mehrere Finger gebrochen.
00:01:30: Zudem hätten Randalierer Fahrzeuge entbrannt gesteckt.
00:01:34: Die israelische Polizei nahm Ermittlungen auf.
00:01:36: Ein weiterer Angriff auf Erntearbeiter wurde aus der christlichen Stadt Tai-Bel gemeldet.
00:01:45: Alte Synagoge entdeckt.
00:01:47: Archäologen haben überreste einer eintausendfünfhundert Jahre alten Synagoge unter einem verlassenen syrischen Dorf entdeckt.
00:01:54: Wissenschaftler der Universität Haifa und des Kinneret-Instituts für Archäologie in Galilea identifizierten eine nach Jerusalem ausgerichtete Mauer sowie einhundertfünfzig synagogale Gegenstände.
00:02:06: Die Fundstätte liegt im Jehudia Naturschutzgebiet, das für seine Bäche, Schluchten und Wasserfälle bekannt ist.
00:02:13: Es ist benannt nach dem Dorf Jehudia, das bis zur Eroberung des Gebiets durch Israel im Jahr nineteenhundertsechzig von Syran bewohnt war.
00:02:22: Der Name bedeutet jüdisch.
00:02:24: Nach der Staatsgründung Israels benannten es seinen arabischen Bewohner in Arabia Arabisch um.
00:02:30: Das Dorf steht seit Jahrzehnten im Fokus israelischer Forscher.
00:02:34: Mehrere Steine und architektonische Elemente der Synagoge wurden entdeckt, weil sie in die Wohnhäuser integriert waren, doch der genaue Standort der Synagoge war unbekannt.
00:02:44: Unter den einhundertfünfzig gefundenen Gegenständen befand sich auch ein Stein mit einer eingravierten Minora.
00:02:51: Vor vier Jahren begannen Archäologen mit einer systematischen Untersuchung des Standorts.
00:02:55: Sie kartierten die Überreste der Synagoge und die genauen Hundstellen.
00:02:59: Im Juli fanden sie die südliche Wand des Gebäudes mit drei Eingängen und verschiedene architektonische Elemente.
00:03:08: Soweit die Nachrichten auf Israel Netz Radio.
00:03:11: Am Mikrofon war Elisabeth Hausen.
00:03:13: Shalom.
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